Programmbeschwerde "Das Hamas Narrativ in der Tagessschau"

In dieser Programmbeschwerde wird zum einen beklagt, dass die Tagesschau fast ausschließlich mit Narrativen arbeitet und zum anderen als Narrativ fast ausschließlich das Narrativ der Hamas verbreitet.

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Die Protokolle zur direkten Ansicht

01.01.2024

02.01.2024

03.01.2024

04.01.2024

05.01.2024

06.01.2024

07.01.2024

08.01.2024

09.01.2024

10.01.2024

11.01.2024

12.01.2024

13.01.2024

14.01.2024

15.01.2024

16.01.2024

17.01.2024

18.01.2024

19.01.2024

20.01.2024

21.01.2024

22.01.2024

23.01.2024

24.01.2024

25.01.2024

26.01.2024

27.01.2024

28.01.2024

29.01.2024

30.01.2024

31.01.2024

Die Ablehnung / Stellungnahme der ARD

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Die Stellungnahme erscheint ausführlich und angemessen in der Länge und Ausführlichkeit. Auch scheint die Beschwerde ja sogar den Weg bis zum Chefredakteur gefunden zu haben.

Inhaltlich lässt sie sich so zusammenfassen: Wir arbeiten gut und ihre Beschwerde ist nicht gut genug. Es erfolgte keine inhaltliche Auseinandersetzung, da die Form der Redaktion nicht ausreichend erschien.

Dafür werden Beispiele angeführt.

Ich lese daraus, dass Formfehler zu Ablehnung führen können. Aber da auch formell wissenschaftlichere Beschwerden ebenso abgelehnt wurden erscheint mir das nur als vordergründiger Grund.

Darüber möge aber jeder selbst entscheiden.

Was wir kommuniziert haben ist, dass es uns nicht um eine wissenschaftliche Arbeit ging. Es war das Votum von Bürgern, die auch zeigen wollten, welche Emotionen die Berichterstattung auslöst. Daran vermag ich bisher nichts Fehlerhaftes entdecken. Nicht alle Bürger sind Wissenschaftler oder Juristen.

Ärgerlich ist im Nachklang, dass in dieser wie auch anderen Beschwerden, nur Ablehnung herauszulesen war. Kein Wille zum Dialog, keine Nachfrage, keine Selbstreflektion, keine Stellungnahme zu einzelnen Argumenten, es sei denn sie geben ein negatives Bild vom Kläger ab.

Von diesem Prozess bleibt Frust, Ablehnung und ein Versagen von Beteiligung und Zusammenwirken. Das trübt natürlich den Blick auf die Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten.

Der Einspruch und das Ende

Wir haben gegen die Stellungname der ARD dann noch Einspruch eingelegt. Ziel war, dass der Programmausschuss das Gespräch mit der Tagesschau - Redaktion führen würde. Das war das Maximum, was uns erreichbar schien. Denn ein direktes Gespräch für den Kläger ist nicht vorgesehen. Unser Einspruch war aber in den Augen des Rundfunkrates nicht gewichtig genug, so dass wir beschlossen, unseren Einspruch zurückzuziehen.

Dieses erwartbare Ende, erwartbar, weil 99% aller Programmbeschwerden abgelehnt werden, dieses Ende soll ein neuere Anfang sein, der hier auf der Homepage zu sehen ist. Vernetzung, Informationen, Vorträge. So gesehen hat sich die Beschwerde gelohnt. Was überhaupt nicht erreicht werden konnte, ist eine Veränderung in der Tagesschau / Israel - Berichterstattung zu erwirken. Daran muss weiter gearbeitet werden.